„A ganz normale Familie“
von Lydia Beuchle, unter der Regie von Anne Braun und Marie Steger
In einem kleinen schwäbischen Dorf hat sich der Ministerpräsident angemeldet. Unter anderem will er eine ganz normale Familie kennen lernen. Ortsvorsteher Herr Maier (Roland Stahl) läßt durch den Amtsdiener Jakob (Werner Dengler) die Anmeldung des Besuches verkünden. Diese löst hektische Betriebsamkeit bei der Familie Schmitt aus. Während Opa Christian (Helmut Stepper), Vater Gustav (Walter Dürr) und Sohn Bernd (Thomas Schamberger) dagegen sind, laufen die Planungen für den Empfang bei der Mutter Rosel (Heidi Friedrich) und der Tochter Claudia (Sabine Reppe) mit ihrem Freund (Roland Stahl), einem Disco-Freak, auf Hochtouren. Trotz allem Durcheinander, das von den Nachbarn Willy (Fritz Pfrommer) und Lina Schwitzgäbele (Erika Ritz) unterstützt wird, endet das Stück sehr lustig und harmonisch.
„D’r Gugelhupf“
von Willrecht Wöllhaf, unter der Regie von Anne Braun und Marie Steger
Beim Ehepaar Wilhelm (Werner Schnaible) und Lina Ankele (Brigitte Kohler) geht es drunter und drüber, weil am Abend das Ehepaar Holzapfel zu Besuch kommt. Lina hat noch schnell einen unmarmorierten Gugelhupf gebacken, da sie aber noch zum Friseur will, muss Wilhelm nach dem, im Ofen befindlichen Gugelhupf schauen. Kaum ist Lina aus dem Haus, kommt Wilhelms Freund Jakob (Gerhard Roller) zu Besuch. Der Gugelhupf wird vergessen, er verbrennt und ist somit ungenießbar. Wilhelm glaubt eine rettende Idee zu haben, hat aber etwas ganz Entscheidendes vergessen.
Der Salon Süsser aus Wildberg war als Maskenbildner tätig.