„Die g’stohla Sau“
von Werner Harsch, unter der Regie von Anne Braun und Marie Steger
Seit sechs Wochen treibt in einem schwäbischen Dorf ein Dieb sein Unwesen. Schuhmachermeister Eugen Hurgele (Albert Braun) mit Ehefrau Anna (Anni Majer) und Tochter Monika (Sabine Reppe) sind auch betroffen. Als beim Nachbarn Schmirgele (Helmut Stepper) und seiner Frau Josefa (Erika Ritz) auch noch die einzige Sau verschwindet, wenden sich die Bewohner des Dorfes an den Privatdetektiv Reisbock (Jörg Stahl), der zufällig Urlaub im Dorf macht. Alle werden verdächtigt, besonders der italienische Gastarbeiter Roberto (Rainer Steger), der bei Hurgeles seit kurzem arbeitet. Die Aufklärung des Falles endet jedoch sehr überraschend.
„Männerwirtschaft“
von Willrecht Wöllhaf, unter der Regie von Anne Braun und Marie Steger
Ein schlimmer Ehekrach im Hause Rucklaberle endet in der zornigen Abreise von Frau Eugenie (Heidi Friedrich). Vater Emil (Walter Dürr) und Sohn Rudi (Werner Dengler) führen nun allein den Haushalt; es geht drunter und drüber. Als schließlich der Nachbar Gustav Pfäffle (Ewald Weiß) erscheint, betrinken sich die beiden Familienväter, bis Hedwig (Marianne Weiß), die Frau von Gustav, sie mit harten Worten in die Wirklichkeit zurückholt. Nach einigen Tagen kehrt Eugenie wieder heim, entdeckt dabei Rudi’s Braut (Daniela Bihler) und vermutet zunächst Böses. Doch alles klärt sich auf und die Männerwirtschaft findet ein gutes Ende.
