„So ein Schlawiner“
von Winfried Wagner unter der Regie von Heidi Friedrich und Philipp Benz
In diesem überaus heiteren Stück täuscht Albert Lautenbacher (Fritz Pfrommer) Geistesschwäche vor, um dem Wehrdienst zu entgehen. Dabei bemerkt er, dass man viel unbehelligter Leben kann, wenn man von seinen Mitmenschen als beschränkt angesehen wird. So kann er ungestört von Familie und Beruf seinen umfangreichen Versuchen nachgehen. Sein Halbbruder Karl Lautenbacher (Heiko Bihler) und dessen Frau Birgit (Stefanie Bihler) ist er schon lang ein Dorn im Auge. Nur Alberts Tante Christl Häfner (Silvia Gerschner) hält zu ihm. Nachdem Karl und Birgit den Vater Ottmar Lautenbacher (Werner Schnaible) überzeugt haben, Albert zu enterben und ihn in die Klapsmühle abzuschieben, wird der Notar Ägidius Weinmann (Werner Dengler) ins Haus bestellt. Albert wehrt sich jedoch geschickt und schlüpft in verschiedene Rollen. Als Tante Christl’s Untermieterin Sabine Seibold (Melanie Schnaible) auftaucht, kommt es zu allerlei Verwicklungen, die am Ende jedes Familienmitglied neue Lebensinhalte vorfinden lässt.
Der Salon Süsser aus Wildberg war als Maskenbildner tätig und Daniel Hasenauer, sowie Andreas Bihler sorgten für Ton und Technik.