„Sieba auf oin Stroich“
von Willy Stock unter der Regie von Heiko Bihler
In einer kleinen Dorfwirtschaft treffen am gleichen Abend sieben Gäste ein. Ein jüngerer Mann namens Edi Fingerle (Philipp Benz), der sich recht auffällig benimmt, der ältere Herr Fridolin Hofbauer (Werner Dengler) mit seinem Hund Waldi, den niemand außer ihm selber sehen kann, Max Mayer (Fritz Pfrommer) ein erholungsbedürftiger Patient eines Nervenarztes, der als Kellner die Gäste bedienen möchte, das Ehepaar Rosa (Rita Benz) und Waldemar Hösle (Werner Schnaible), mit ihrer Tochter Heidi (Melanie Schnaible), die eine Autopanne hatten und schließlich noch die ältere Dame Agathe Steißbein (Silvia Gerschner), die trotz Hörgerät große Verständigungsprobleme hat. Der Gastwirtin Franziska Schwäble (Heidi Friedrich) und ihrer Bedienung Josefine Hasenkopf (Stefanie Bihler) kommen jedoch sehr bald Zweifel an der Identität ihrer Gäste. Als auch noch in der Zeitung darauf hingewiesen wird, dass aus der geschlossenen Abteilung einer nahen Nervenklinik vier als gewalttätig eingestuften Insassen entkommen sind und die Beschreibung auf vier der Gäste passt, beschließt die resolute Bedienung zu handeln und diese dingfest zu machen. Ein unerwarteter Schluss bringt dann die tatsächlichen Beweggründe der einzelnen Gäste ans Licht. Spannend, witzig und kurios!.
Der Salon Süsser aus Wildberg war als Maskenbildner tätig und Daniel Hasenauer, sowie Andreas Bihler sorgten für Ton und Technik.