„Neschthocker“
von Ulla Kling unter der Regie von Rudi Bihler
Im Hause von Luise (Heidi Friedrich) und Willi Schächtele (Fritz Pfrommer) geht’s rund. Ihre drei erwachsenen Kinder Felix (Heiko Bihler), Karli (Christoff Sterz) und Dorle (Stefanie Kirstein) leben noch bei ihnen im Haus. Doch Mutters ständige Bemerkung: „…ich will mich ja nicht einmischen, aber…“ geht ihnen gehörig auf die Nerven. Wie es der Zufall will, kommt der Tag, an dem alle drei gleichzeitig das Elternhaus verlassen. Ihre direkte Nachbarn Emma (Rita Benz) und Gustav Gönnenmeyer (Werner Schnaible) mischen sich ständig in die Familienangelegenheiten ein und sorgen für so manches Durcheinander. Erst allmählich gelingt es Willi, seiner Frau Luise beizubringen, dass das Leben zu zweit auch seine schönen Seiten hat. Er schmiedet Zukunftspläne, um endlich mit seiner Frau, ohne Sorgen um die Kinder leben zu können. Aber das Schicksal spielt nicht mit! Kaum hat man sich an die Zweisamkeit gewöhnt, trudelt Einer nach dem Anderen wieder ein. Den schlechten Erfahrungen war keiner gewachsen, die hilfreiche Hand der Mutter fehlte überall. Und noch eine Feststellung mussten die verwöhnten Kinder machen: Eltern sind auch nur Menschen und haben ein Recht auf ihr eigenes Glück!
Der Salon Süsser aus Wildberg war als Maskenbildner tätig und Falk Börner sorgte für Ton und Technik.
