„Emma und Emanzipa“
von Erika Elisa Karg, unter der Regie von Anne Braun
Eine Ferienreise soll zwei von ihren Männern unterdrückten Frauen in Sachen Emanzipation weiterbringen. So hat es sich zumindest die Freundin der Frauen Emma Fältig (Rita Benz) gedacht, die als Single lebt und der tüchtigen Haus- und Geschäftsfrau Paula Klammer (Heidi Friedrich) und ihrer Nachbarin Rosa Häring (Erika Ritz) auf die Sprünge helfen will. Emma Fältig überredet die beiden Frauen zu einem Urlaub auf eine spanische Insel, wo sie bei ihrem Bekannten Enrico Pasconi (Werner Schnaible) drei Wochen leben sollen. Dass dieser sich von den drei Frauen tatkräftige Mithilfe bei anfallenden Arbeiten im Hotel erhofft, stellt sich zu spät heraus. So erwartet die Frauen in Spanien eine böse Überraschung und bei den Männern zu Hause, die vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, geht es drunter und drüber. Otto Klammer (Fritz Pfrommer), Inhaber des Baugeschäfts Klammer ist ohne seine Frau im Büro aufgeschmissen und auch seine Mitarbeiter Willi Häring (Werner Dengler), Rosas despotischer Ehemann, und sein Sohn Peter Klammer (Heiko Bihler) leiden unter der Abwesenheit der Frauen. Da kommt die Unterstützung des guten Geistes des Hauses, Schlitzohr Opa Klammer (Reinhold Benz), gerade recht und die Männer engagieren sich Karin Schöller (Ute Zobel) als Aushilfssekretärin und Greta Schmank (Birgit Ritz) als Aushilfsköchin. Dass Karin Schöller außerdem die heimliche Braut von Peter Klammer ist, trägt natürlich zu Verwirrungen bei.
Der Salon Süsser aus Wildberg war als Maskenbildner tätig und Falk Börner sorgte für Ton und Technik
