„Auf gute Nachbarschaft“
von Erika Elisa Karg, unter der Regie von Anne Braun
Der Schuhmachermeister Gustl Glaubrecht (Fritz Pfrommer) hat eine tüchtige Haus- und Geschäftsfrau Lotte (Heidi Friedrich), die für Ordnung in der Familie sorgt. Opa Glaubrecht (Werner Schnaible), ist ständig mit seinen Kreuzworträtseln beschäftigt, da er aber Anfänger ist, fragt er immer nach den Lösungen. Tochter Susi (Heidrun Mönch) ist Krankenschwester und in ihren Stationsarzt Dr. Niko Mozart (Reinhold Benz) verliebt. Die Nachbarin Kätter Knöpfle (Erika Ritz) nimmt die -„gute Nachbarschaft“- mit den Glaubrechts sehr gerne und viel zu oft in Anspruch, worüber der Hausherr Gustl seinen Unmut öfters lautstark kundtut. Der Sohn des Hauses Franz Glaubrecht (Heiko Bihler), ist zur Zeit bei der Bundeswehr und möchte anschließend lieber Musik studieren als den elterlichen Betrieb weiter führen. Seine Freundin, Bärbel Müller (Rita Benz), ist von Beruf Friseuse. Die Nachbarin Kätter mit ihrer Allgegenwärtigkeit bringt von Anfang an viel Wirbel und heitere Szenen in den Alltag der Familie Glaubrecht. Als dann auch noch Sirenenalarm zu hören ist, nimmt das Unglück seinen Lauf. Doch nach vielen Verwirrungen und Missverständnissen gibt es am Ende dank -„guter Nachbarschaft“- ein Happyend mit zwei Verlobungen.
Der Salon Süsser aus Wildberg war als Maskenbildner tätig und Falk Börner sorgte für Ton und Technik.