„Wenn d’r Wasserhahn tropft“
von Ulla Kling, unter der Regie von Anne Braun
Ein halbes Jahr schon bittet Barbara Schnäbele (Heidi Friedrich) ihren Karl (Fritz Pfrommer) vergeblich, den tropfenden Wasserhahn zu reparieren. Da stellt sich der neue Hausmeister Jakob Wacker (Gerhard Roller) vor, erledigt die Angelegenheit noch am gleichen Tag, ist Witwer in den besten Jahren, sieht gut aus und hilft auch sonst bei vielen kleinen Reparaturen. Das macht ihn bei Karl mehr als verdächtig, und die 25jährige Ehe, aus der die beiden Kinder Hanni (Sabine Reppe) und Karli (Thomas Schamberger) stammen, kommt ganz schön ins Wanken. Erst als Karl vor lauter Eifersucht den unschuldigen Hausmeister niederschlägt, stellt sich heraus, dass dieser gerade der Nachbarin Dora Blinsle (Helga Roller) eine Liebeserklärung machen wollte. Eigentlich wäre der Ehefrieden jetzt wieder hergestellt, … wenn nicht die Sache mit Karlis Freundin Moni (Birgit Ritz) wäre! – Und außerdem tropft der Wasserhahn schon wieder.
Der Salon Süsser aus Wildberg war als Maskenbildner tätig.
