VfL Ostelsheim I – VfB Effringen I 3:3 (2:1)
Nach anfänglichen Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, entwickelte sich eine muntere Partie. Auf beiden Seiten wurde mit offenem Visier und viel Kampfgeist agiert. Nach dem Führungstreffer der Ostelsheimer in der 33. Minute, nach einem Missverständnis in der Abwehr, konnte Frank Steger, nur 3 Zeigerumdrehungen später, mit einem gekonnten Schlenzer den Spielstand auf 1:1 stellen. Leider musste Effringen kurz vor dem Halbzeitpfiff durch einen Elfmeter einem erneuten Rückstand hinterherlaufen. So ging es mit 2:1 für Ostelsheim in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff nahm Effringen das Heft direkt in die Hand. Nachdem Philipp Creutz nur regelwidrig gestoppt werden konnte, verwandelte Sebastian Roller den Strafstoß zugunsten von Effringen. Der nächste Erfolg wurde ebenfalls nach Strafstoß durch den gleichen Schützen erzielt, mit dem neuen 2:3 Ergebnis für unseren VfB. Kurz vor Spielende gab es einen zweifelhaften Freistoß in der Nähe des Effringer Strafraums, der an allen Beteiligten vorbei ins Effringer Tor segelte und den 3:3 Endstand bedeutete. Effringen erspielte sich zwar noch zwei klare Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. So musste man sich, nach diesem von beiden Seiten emotional geführten Spiel, mit einer Punkteteilung zufrieden geben.
VfL Ostelsheim II – VfB Effringen II 0:1 (0:0)
Die Reserve zeigte ein völlig anderes Gesicht, als noch vor zwei Wochen gegen Wildberg und konnte anfänglich die Druckphase des Favoriten aus Ostelsheim gemeinsam meistern. Mit zunehmender Spieldauer erspielten die Blauen dann ein Übergewicht auch wenn noch keine klaren Chancen dabei heraussprangen. So ging es mit einem 0:0 in die Kabine. Nach dem Pausentee war Effringen die klar spielbestimmende Mannschaft und konnte durch einen kämpferischenRene Güttler die erste gute Chance verzeichnen. In der 77. Minute fiel endlich das verdiente 0:1. Uwe Schmelzle hatte den kurz zuvor eingewechselten Sven Dürr mustergültig auf die Reise geschickt. Dieser ließ sich nicht lange bitten, um unsere Farben mit einem schönen Tunnel in Front zu bringen. Danach galt es, die wütenden Ostelsheimer Angriffe abzuwehren, was unserem souveränen Schlussmann Frank Eisenbeis und seinen Vorderleuten um Jan Brenner und Daniel Traub sehr gut gelang. So konnte man am Ende einen verdienten Sieg bejubeln.